Das Museum zeigt wertvolle Dokumente und Gegenstände ab 1196 bis zum Zweiten Weltkrieg u.a. über Berg- und Alplandwirtschaft, Wald und Holz, Verkehr und Tourismus, Volk und Hirten, Trachten, Kunsthandwerkliches. Herzstück der Ausstellung ist die Stiftungsurkunde von 1290 und das Jahrzeitbuch von 1290/1515. Darin sind wichtige Familiennamen von Spiringen aufgeführt, die massgeblich an der Gründung der Eidgenossenschaft von 1291 mitwirkten, wie beispielsweise Walter von Spiringen, Stauffacher, Fürst, Brücker, Herger, Imhof. Es sind Urkunden, die über den Ursprung der Eidgenossenschaft mehr aussagen als alle anderen Schriftstücke, den Bundesbrief ausgenommen.

Weitere Highlights sind: die Goldschmiedearbeiten vom international anerkannten Zürcher Godschmied Meinrad Burch-Korrodi (sakrale Geräte von Bischof Vonderach); Texte und Exponate vom Durchmarsch der russischen Armee von 1799 unter Feldmarschall Suworow ins Schächental und über den Kinzigpass; Bilder und Exponante zur Zeitmessung vom Internationalen Klausenrennen von 1922 - 1934 sowie die Urkunde von 1196, welche den Grenzlauf zwischen Uri und Glarus auf dem Urnerboden regelt. Kontakt und Info 
Geöffnet: Schalterstunden der Gemeindekanzlei 041 879 11 34; ferner für Gruppen nach Vereinbarung: 079 410 21 60;

www.museen-uri.ch; 

www.spiringen.ch;

josef.herger@bluewin.ch